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Ich weiß noch ganz genau, es war Winter, als ich den tollen Instagram Account von Sarah entdeckte. Das Foto, was ich zufällig sah, zeigte ein verschneites Haus und Garten, es sah aus wie ein wahrgewordener Traum. Als ich dann auf den dazugehörigen Account ging und die restlichen Bilder betrachtete, war ich hin und weg. Sarah hat – in meinen Augen – einen absoluten Traumgarten. Jedes Eckchen steht im Sommer in voller Blüte, ein Farbrausch, wohin das Auge reicht. Rosen über Rosen. Dazu hier und da urgemütliche Sitzplätze, die zum Verweilen einladen. Aber auch zu den anderen Jahreszeiten ist ihr Garten einfach wunderschön!
Seit damals gehören ihr Blog und Instagram Account zu meinen Favoriten. Umso mehr freue ich mich, dass ich sie und ihren Garten heute vorstellen kann. Habt ihr Lust, mich virtuell in Sarah’s Garten zu begleiten…
Vor ein paar Wochen hatte ich mit Sarah telefoniert, und sie hat mir viel über sich und ihren tollen Garten erzählt und geduldig all meine Fragen beantwortet. Sie ist genauso liebenswert, lustig und sympathisch wie sie auf den Fotos ausschaut. Ein toller Mensch!
Ich hatte sie gebeten, mir ein wenig über sich selbst zu erzählen, und wie ihr Garten entstanden ist.
Sarah ist ein Münchner Kind, das neben dem Hofbräuhaus aufgewachsen ist. In ihrer Kindheit und Jugend hatte sie daher eher wenig mit Garten und Gärtnern zu tun.
Im Jahr 1999 ist sie mit ihrem Mann aus beruflichen Gründen in die USA gegangen, es folgten drei Jahre in Frankreich und dann ging es ebenfalls für drei Jahre in die Schweiz. Nach 10 Jahren im Ausland kam die Sehnsucht und der Wunsch, wieder in die Nähe der Heimat zu ziehen. Nach langer Suche wurde ein Grundstück mit kleinem Haus am Ammersee gefunden. Sie und ihre Familie hatten durch den USA-Aufenthalt genaue Vorstellungen, wie ihr Traumhaus und Garten aussehen sollten. Die Wunschvorstellung eines Holzhauses mit großer Terrasse vor dem Haus, einer sogenannten „front porch“, war entstanden. Nach langer Planung – zuerst sollte ein Anbau an das vorhandene alte Haus gebaut werden – wurde schließlich ein Neubau gebaut, der das vorhandene Hause ersetzte.
Sarah war klar: Sie möchte einen Cottagegarten haben, einen verwunschenen verwachsen Garten mit einer unendlichen Blütenfülle und einer romantischen Rosenpracht. In Deutschland war dieser Gartenstil zu diesem Zeitpunkt noch nicht wirklich bekannt. Es gab zwar den Landhausgarten oder den Bauerngarten, die ähnlich sind. Aber der eine hat mehr Struktur als ein Cottagegarten hat, und der andere ist im ursprünglichen Sinne mit einem Nutzgarten verbunden. Kurzerhand brachte sie sich durch Bücher und das Anschauen unzähliger englischer Gartensendungen selber bei, wie so ein Garten anzulegen ist. Dabei ist auch die Idee zu ihrem Blog My Cottage Garden entstanden. Sie hat eine Vision, – einen Wunsch – Gärten in einen riesigen Blumenstrauß zu verwandeln.
Wenn man ihren Garten betrachtet, ist es ihr auf jeden Fall gelungen. Diese Blütenpracht und Vielfalt sind ein Traum.
Der Cottagegarten-Stil ist übrigens für jeden Garten geeignet. Egal welche Größe euer Garten hat, es ist machbar. Ein Cottagegarten bringt nicht nur Futter für Insekten, sondern er schafft mehr Lebensfreude, zudem braucht er viel weniger Zeit als ein herkömmlicher Garten, wo es viel mehr Mühe macht, den Rasen und das Laub im Zaum zu halten. Ein Cottagegarten lässt einem Zeit zum Geniessen.
Wenn ihr auch so einen wunderschönen Garten haben möchtet… Sarah gibt nicht nur auf ihrem Blog viele Tipps, sondern bietet einen tollen Onlinekurs an, der sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene geeignet ist.
Jemanden, der gerade seinen Garten anlegen möchte, rät sie, sich erstmal eine Vorstellung zu schaffen, was möchte man, wie soll der eigene Garten aussehen. Um diese Vorstellung zu schaffen, ist es gut, erstmal Bilder und Ideen zu sammeln, um dann zu schauen, wie lassen sich diese Ideen im eigenen Garten umsetzen. Was ist möglich, wie sind die Gegebenheiten. Wenn man vor einem leeren Grundstück steht, ist es gut, sich erstmal klar zu werden, wie könnte der Garten aufgeteilt werden. Ein schöner Garten sollte so durchdacht sein, dass Räume entstehen und nicht nur eine Rasenfläche mit kleinen Blümchenbeeten drumherum. Sarah bezeichnet das gerne als Handtuchgarten mit Häkelborte. Was ich sehr passend finde. Wie sagte sie zu mir: Ein Haus hat doch auch mehrere Räume, man überlegt sich, wo man welche Möbel hinstellt, wie man welchen Raum nutzt. Genauso ist es im Garten, welches Eckchen ist toll für eine Sitzecke, wo ist ein Beet schön.
Um am Anfang eine Vorstellung dieser Gartenräume zu bekommen, gibt sie folgenden Tipp: Wenn schon Rasen vorhanden ist, sollte man diesen etwas länger wachsen lassen, um dann Wege zu mähen, um zu sehen, wo ein Beet mittendrin schön aussehen würde. Wo hohe Blumen den Garten interessanter wirken lassen, weil nicht alles sofort ersichtlich ist. Wenn noch kein Rasen vorhanden ist, könnte man diese Wege auch mit Sand oder Sprühfarbe einzeichnen. Sehr einfach lässt sich ein Raum mit einem Staketenzaun im Garten schaffen, hinter diesem vielleicht eine hohe Blume /Staude steht und den Blick ablenkt. Es lässt einen Garten größer und interessanter wirken, wenn nicht sofort der ganze Garten in einem Blick erfasst werden kann. Auch lassen sich so unschöne Ecke kaschieren. Hinter einem zugewachsen Staketenzaun lassen sich prima Mülltonnen oder Komposthaufen verstecken.
Für einen schnellen verwunschenen Effekt rät Sarah, 2-3 Ramblerrosen zu pflanzen, diese geben sehr schnell mit ihrer Blütenfülle einen Woweffekt. Aber auch wenn ein Cottagegarten aus Blütenfülle und Verwunschenheit besteht, er braucht dennoch ein wenig Struktur.
Bei Gärten, die vielleicht nicht für Rosen geeignet sind, gibt es tolle Alternativen wie Clematis für eine kletternde Blütenfülle. Unzählige weitere Tipps zum Bepflanzen gibt sie in ihrem Onlinekurs.
Aus jedem Garten lässt sich so ein Blumenparadies schaffen, wie Sarah eins hat. Man muss sich nur trauen. Wer mehr wissen möchte, wer seinen Garten gerne in so ein Paradies verwandeln möchte, sollte bei Sarah einen Online Kurs buchen. Sie hat sich das nicht nur selbst beigebracht, sondern ist fast fertige Cottage-Garden-Designerin und Mitglied der „Cottage Garden Society“.
Das war übrigens das Bild, welches ich zuerst entdeckte… Sieht das nicht magisch aus!
Ich hoffe, euch hat diese kleine Vorstellung von Sarah’s Cottage Garden gefallen. Ich hatte selber die Gelegenheit, mir ihren Kurs anzuschauen und bin davon ebenso begeistert wie von ihrem Garten!
Alle hier gezeigten Fotos sind von Sarah und Syl (sylloves). Wenn ihr Lust habt noch mehr von ihrem Garten zu sehen, schaut mal auf ihrem Blog My Cottage Garden vorbei. Dort könnt ihr noch viel mehr Bilder sehen.
Alles Liebe
Yvonne
Dieser Garten ist ja der Wahnsinn, und die Veranda ist auch eine Wucht! Das macht mir Mut, endlich mindestens eine Ramblerrose zu pflanzen und mich wieder mehr inspirieren zu lassen! Ein schönes Beispiel, wie ein Garten gut für Mensch und Natur sein kann. Liebe Grüsse, gerade noch aus der Kälte in Zermatt, Miuh
PS wann ist eigentlich wieder Sommer?
Liebes,
natürlich kenne ich diesen Garten und Sarah auch … leider nur virtuell – aber ich bin immer aufs Neue hin und weg von ihrem Garten.
Liebste Grüße und danke für die schönen Fotos
Elisabeth
Ein toller Garten liebe Yvonne,
wunderschön sieht das aus.
Aber da steckt auch jede Menge Arbeit drin.
Und ich glaube, das schreckt mich ein wenig ab.
Ansonsten schaue ich ganz neidisch auf die tollen Blumen und freue mich schon auf den Sommer.
Lieben Gruß
Nicole
Wowwwwww beautuful …love it all…..love Ria 💕💕
Guten Morgen liebe Yvonne,
herzlichen Dank für diese tolle Vorstellung von Sarahs Cottagsgarden! Traumhaft schöne Bilder!
Ich wünsche Dir einen schönen und hoffentlich nicht allzu stürmischen Tag!
♥️ Allerliebste Grüße,Claudia ♥️